Wolfgang Knabl  13. März 2019

Herbert Steinböck verbringt mit seiner Freundin Petra, deren Sohn Valentin, und den 3 Labrador-Hunden Gomez, Greta und Fee viel Zeit in diesem uralten Steinhaus. "Es ist ein sehr romantisches Haus, aber eben auch sehr alt", erzählt der Gastgeber. "Ich habe eine grüne Seele, im Frühjahr 2017 haben wir begonnen, zu sanieren." 

"Sanieren steigert die Lebensqualität gewaltig", meint Herbert Steinböck. Wichtig für die Lebensqualität sei aber auch eine gute Finanzierung.   

Zuerst wurden ins alte Waldhaus neue Fenster eingebaut. "Die haben sensationelle Dämmwerte, viel, besser, als vor einigen Jahren, als ich meinen Dachboden saniert habe", berichtet der Gastgeber. "Dazu haben wir solarbeitriebene Beschattung mit Regensensoren. Und, das geilste überhaupt: Tageslicht-Spots. Da macht man ein Loch ins Dach, über eine verspiegelte Röhre kommt Sonnenlicht ins vorher dunkle Zimmer - und du glaubst, du hast eine 1000er-Lampe leuchten. Abends drehen wir die LEDs in der Röhre auf." 

Das Waldhaus wird umweltfreundlich beheizt. "Der Herr Ölkessel musste raus, stattdessen kam eine Lady ins Haus: Leise, intelligent, sauber, sehr heiß: Unsere Pelletsheizung", berichtet Herbert Steinböck. "Die Pellets kommen aus der Gegend und sind viel kostengünstiger als Öl oder Gas. Und es riecht im Haus nicht mehr, als ob man über einem Bohrloch in Dubai wohnt. Sondern es duftet nach Holz, nach Wald, herrlich!" Ganz, wie es sich für ein Waldhaus gehört.